Eckdaten
Gründungsjahr: 1887
Anzahl aktive Mitglieder 2022: 48
Durchschnittsalter Mitglieder 2022: 34 Jahre
Probetag: Montag, Zusatzproben vor Konzerten Donnerstag
Unser Leitbild
- Wir sind eine Musikgesellschaft mit Harmoniebesetzung und spielen traditionelle und sinfonische Blasmusik, sowie Unterhaltungsmusik mit modernen und volksnahen Kompositionen.
- Wir wollen mit unserer Musik uns selbst und unseren Zuhörern Freude bereiten und streben eine ausgebaute Harmoniebesetzung an.
- Wir führen und organisieren das Vereinsleben mit einem gewählten Vorstand und Registerverantwortlichen. Veranstaltungen werden durch temporär zusammengestellte Projektgruppen organisiert.
- Wir veranstalten vorwiegend in unserer Gemeinde Konzerte, begleiten offizielle und kirchliche Anlässe und beteiligen uns an kantonalen sowie eidgenössischen Musikwettbewerben.
- Wir pflegen und festigen die Beziehungen zur Bevölkerung, zum Gewerbe und zur Behörde sowie die Kameradschaft im Verein.
- Wir fördern die Blasmusik, den musikalischen Nachwuchs, die musikalische Weiterentwicklung der Mitglieder sowie das Verständnis zwischen jung und alt.
- Wir finanzieren uns durch musikalische Anlässe, öffentliche Veranstaltungen und Eigenleistungen sowie durch Passivmitglieder, Gönner, Sponsoren und Beiträge der öffentlichen Hand.
Unser Logo
Unser Logo wurde von Vic Wenker entworfen. Es stellt das Wappen von Aarwangen mit den Instrumenten Tuba (oder Euphonium) und Trompete dar.
Ihre Ideen
Wir sind Ihnen dankbar für Hinweise, Ideen und Anregungen: ideen@mgaarwangen.ch
Unser Ursprung
Angeregt durch die Existenz aktiver Musikvereine in den umliegenden Ortschaften, reifte unter Musikfreunden der Wunsch nach der Gründung des Vereins in Aarwangen. So wurde am 01. Juli 1887 die Musikgesellschaft Aarwangen zur „Hebung und Pflege der Musik, zur Unterhaltung und Verschönerung und Zierde der Gemeinde“ gegründet. Das Salär des ersten Direktors und Gründungsmitglied Fritz Richard aus Wynau wurde auf 2.50 pro Übungsabend festgelegt.
1910 hat sich die MGA die erste Vereinsfahne erstanden, reich bestickt auf roter Seide. Ab 1920 sind die ersten regelmässigen Mitwirkungen an den Maifeiern zu verzeichnen. Der Ausbruch des 2. Weltkrieges lähmte die Vereinstätigkeit empfindlich. Die Säle im Dorf waren durch Truppen belegt. Viele Mitglieder mussten dem militärischen Aufgebot Folge leisten. 1955 fiel unser Vereinslokal, der Gasthof „Zum Wilden Mann“ einer Feuersbrunst zum Opfer.
Im Jahr 1970 – gleichzeitig mit der Einführung der Majoretten – sind auch die ersten Damen als Bläserinnen in den Verein eingetreten. Das Corps wurde vermehrt mit Klarinetten und Querflöten besetzt und wandelte sich immer mehr zur Harmoniemusik.